Montag, 1. Juli 2013

Die TopLachnummer: In zwei Jahren und 50 Fortbildungsstunden vom Hundetrainer zum Tierarzt?

 Ob unsere Hunde das wirklich witzig fänden?

Die Bundestierärztekammer BTK teilte am 20. Juni 2013 in einer Presseinformation dem interessierten Hundehalter mit, dass bei Erziehungsproblemen die Beratung durch den Tierarzt empfehlenswerter sei als der Gang zu einem Hundetrainer.

Des Weiteren bemängelte die BTK die uneinheitliche Ausbildung und fehlende geschützte Berufsbezeichnung der Hundetrainer. Besser sei es daher den Tierarzt, egal ob einen spezialisierten oder einfach den Haustierarzt, aufzusuchen. Da zu erwarten ist, dass unsere Tierärzte also von nun an einen Großteil ihrer Sprechstundenzeiten beim Training mit jagenden Hunden im Wald, Leinenpöblern im Park oder Angstpatienten unter dem heimischen Küchentisch verbringen werden, sollten wir Hundetrainer über entsprechende Hilfsangebote
nachdenken. Auch wenn wir natürlich eigentlich alle überhaupt nichts taugen, sollten wir uns zumindest Mühe geben. Natürlich nur zum Wohle der Tiere und damit kein Halter sein Halbwissen aus der Praxis von Dr.Wolf, dem Fernsehtierarzt, an seinem Hund testet. Wie wäre es also, wenn wir Hundetrainer die Möglichkeit erhielten uns
innerhalb von 2 Jahren und 50 Fortbildungsstunden zu Tierärzten weiterzubilden? Impfen und Kastrieren ist gar nicht so schwer, wenn man es ein paar Mal gesehen hat und wir können kleinere Operationen ja in den 2 Jahren auch schon einmal in unseren Hundeschulen üben.




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