Wieder einmal macht die Diskussion die große Runde: eine einheitliche Prüfung für Hundetrainer soll zur Pflicht werden. Anstatt sich Gedanken zu machen was die Inhalte und Ziele einer solchen Prüfung sein könnten wird aber schon wieder auf den Methoden und speziellen Ansichten herumgehackt. Bevor ich mich äußere, würde ich gern ein Brainstorming mit Euch machen und einmal etwas Konstruktives auf die Beine stellen.
Was denkt Ihr sollte eine solche Prüfung enthalten, also welche Prüfungsfächer? Was sollte in Theorie und was in der Praxis geprüft werden? Wenn ihr eine Prüfung organisieren müsstet, wer sollte Prüfung, welchen Umfang sollte die Prüfung haben und wer dürfte teilnehmen?
Mein Hauptanliegen ist es Eure Meinungen, Erwartungen und Ansprüche zu erfahren. Ich denke es ist wichtig, dass die verschiedenen Methoden außen vor bleiben, denn die kann man nur individuell beurteilen. Was würdet Ihr als Hundehalter gern überprüft wisssen? Was ist Euch wichtig? Welche Bereiche sollte Euer Hundetrainer auf jeden Fall mit seinem Wissen abdecken können?
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten und eine rege Diskussion. Bitte schreibt Eure Antworten nur hier im Blog, sonst haben wir nicht alle Meinungen beisammen, sondern verstreut bei FB, in verschiedenen Foren und Gruppen.
Ich fang mal "hinten" bei der nicht_Hund-betreffenden an: Vereinsrecht z.B. wichtig ist auch das Hunde mit ihren Haltern der Gefährdenshaftung unterliegen (Wissen auch heutge Trainer nicht unbedingt)
AntwortenLöschenMimik der Hunde, Werdegang vom Welpen zum Hund, also Sozialisierung,
Im grunde sollte es so was wie eine Lehre geben, also praktische Erfahrung bei wem ders kann und kein Fernunterricht
Verhaltenslehre beim Hund (akademisch wenn möglich), Verhaltenslehre Mensch (sehr gute Menschenkenntnis), eine praktische Lehre bei einem guten etablierten Hundetrainer, Biologie/medizinische/ernaehrungstechnische Kenntnisse (Hund), eigene Hunde die durch die Begleithundpruefung gingen, Erfahrung mit Faehrten, Obedience, Agility, etc. Spezielles Training für traumatisierte Hunde (Aggression, Angst), Gesetzeswissen (Bundesweit, Lokal und Vereinsrecht), Praxissemester in dem sie in einem Tierheim arbeiten (mit den Hunden arbeiten), Umfangreiche theoretische Pruefung, umfangreiche praktische Pruefung (Begleithundepruefung mit Tierheimhund, minimum drei Analysen von Mensch-Hund Team auf dem Platz, damit kann man mal anfangen. Auch sollte der Beruf des Hundetrainers als solches anerkannt werden und ein ganz normaler Lehrberuf werden der aus einer dreijaehrigen Lehre mit Schulanteil besteht und nicht mal eben auf einem WE Seminar erlangt werden kann.
AntwortenLöschen...vor allem, sollter er / sie erkennen, wie die besitzer einzuschätzen sind. da liegt in den meisten fällen das problem. ich denke, ein normal sozialisierter hund benimmt sich ohnehin so, wie das " rudel" es von ihm verlangt.
AntwortenLöschenund wieviel ein hund können soll. das liegt im ermessen der halter.
Ich würde mir einen Hundetrainer wünschen der in der Lage ist mein Fehlverhalten zu erkennen und mir dieses vor Augen zu führen UND der auf die rassespezifischen Eigenheiten meines Hundes eingehen kann.
AntwortenLöschenIch würde mir einen Hundetrainer wünschen der in der Lage ist mein Fehlverhalten zu erkennen und mir dieses vor Augen zu führen UND der auf die rassespezifischen Eigenheiten meines Hundes eingehen kann.
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